Begriffserklärung

Index

Ein Index ist eine Kennziffer, die die Entwicklung einer bestimmten Auswahl z.B. Aktien oder Rentenpapiere abbildet.

Ein Börsenindex (Börsenindices) entspricht einer errechneten Größe, die sich auf ein bestimmtes und genau definiertes Börsensegment z.B. Dax oder EuroStoxx50 bezieht.

Typische Börsenindizes sind Wertpapierindizes wie bspw.

• Aktienindex, als Kennzahl an der Börse zur Entwicklung der Aktienkurse
• Branchenindex, als Kennzahl zur Bewertung von Wirtschaftszweigen
• Immobilienindex, als Kennzahl zur Entwicklung der Immobilienpreise
• Rentenindex, als Kennzahl zur Entwicklung der Rentenkurse
• Rohstoffindex, als Kennzahl zur Entwicklung der Rohstoffpreise
• Warenindex, als Kennzahl zur Entwicklung der Preise von Produktgruppen

Der Kurs bildet sich durch Angebot und Nachfrage für Wertpapiere, Devisen oder Waren an einer Börse. Im Gegensatz zum Preis, der sich aus den tatsächlichen Werten (Kurse) bildet, z.B. Ausgabe -und Rücknahmepreise von offenen Investmentfonds.

Der Coast Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) beschreibt die Folge/den Nutzen der Verteilung von Investitionen in eine Anlage über einen längeren Zeitraum.

Dieser Effekt kann bei Investment-Sparplänen genutzt werden. Durch z.B. regelmäßiges Sparen mit gleichem Beitrag, erwirbt der Anleger bei höheren Kursen weniger Anteile und bei fallenden Kursen bekommt er mehr Anteile. Am Ende kann ein günstigerer Durchschnittspreis die Folge sein wie bei einem Einmalkauf.

Fazit: Hier soll der Anleger verstehen, dass er sich fallende/schwankende Kurse bei regelmäßigem Sparen zu Nutzen machen kan.

Die Volatilität ist das Maß für die Schwankungsbreite eines Investments ( z.B. Aktie) um einen Vergleichswert (z.B. Dax) innerhalb eines bestimmten Betrachtungszeitraumes.

Eine hohe Volatilität bedeutet z.B., dass der Kurs einer Aktie stark schwanken kann bezogen auf den Betrachtungszeitraum. Die Volatilität ist somit eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung des Risikos.

Einmalige Gebühr, die der Anleger nur beim Kauf von Anteilen entrichten muss. Zumeist wird er in Prozent ausgewiesen. Er dient in der Regel zur Deckung der Vertriebskosten und liegt je nach Fondsart bei 0-6%.

Ist ein Finanzdienstleister, der auf die Verwahrung der Investmentfondsanteile und die kostengünstige und rasche Durchführung von Kauf und Verkaufsaufträgen spezialisiert ist.

Persönliches Anlagekonto für persönliches Investments. Ein Depot stellt Sondervermögen dar und ist somit insolvenzgeschützt.